Seit ich denken kann, bin ich von der Natur und ihrer Vielfalt begeistert.
Die verschiedenen Farben von den Steinen und der Erde selbst, haben mich am meisten
fasziniert.
Ich fing an, alle möglichen Stein– und Erd–Arten zu sammeln
und versuchte damit meine eigene Farbe herzustellen.
Der Vorgang ist sehr aufwändig, aber das Ergebnis lohnt sich.
Diese Bilder sind für mich etwas sehr Besonderes, da in jedem ein Stück Heimat
steckt.
Jedes einzelne Pigment stammt aus dieser Region.
Ich habe für euch den Vorgang vom Stein , bis hin zum fertigen Pigment
dokumentiert,
damit ihr euch ein Bild machen könnt.
Mein Name ist Stefanie Spielberger, ich lebe und arbeite in Trofaiach, wo ich seit 2012 mein eigenes Tattoo Studio führe.
Zeichnen war schon bereits in meiner Kindheit eine Lieblingsbeschäftigung, aus welcher sich bis heute eine Leidenschaft entwickelte.
Mein erstes Werk war ein realistisches Bild, „Sanfter Riese“. Dieses Motiv hatte zum Einen den Ursprung in meiner Liebe zur Natur, dem Wasser und zur Farbe Blau, der Vielfalt die es davon gibt und sich gerade im Wasser, diesem unendlichen Element widerspiegelt.
Dieses Werk habe ich mit sehr hoher Detailverliebtheit entstehen lassen und es hat mir daher ein hohes Maß an Energie abverlangt. Diese durchaus positive Energie wollte ich auch anders erleben und so führte mich mein weiterer Weg hin zu abstrakten Bildern.
Natur und Gefühlen freien Lauf lassen waren das ursächliche Thema, nicht nur für mich sondern bei den fertigen Bildern auch für den Betrachter.
So wie der Tag die Nacht oder der Himmel die Erde braucht, so ist es für mich eine Ergänzung diese unterschiedlichen Werke zu malen und mein Leben dadurch zu bereichern.
Verstärkt zum Ausdruck bringe ich diese Naturverbundenheit bei meinen abstrakten Bildern, bei welchen ich selbst erzeugte Naturfarben zum Einsatz bringe.
Meine Vision ist es, Menschen die meine Bilder betrachten zum Staunen zu bringen und das Gefühl von Glück und Harmonie zu wecken.
Zuerst wird der Stein mit Hilfe eines Hammers so klein wie möglich zerschlagen , sodass er in den darauffolgenden Mörser passt.
Im Edelstahl Mörser wird der Stein mit dem
Stößel so oft geschlagen bis sich daraus
kleinere Teilchen und Pulver ergeben.
Durch das Sieben in einem sehr feinen Sieb trennt man die groben Teilchen von dem feinen Pulver . Die groben Teilchen kommen wiederholt in den Edelstahl Mörser bis nur mehr Pulver vorhanden ist.
Zum Schluss wird das Pulver nochmal mit einem Keramik Mörser gemörsert, denn je feiner die Körnung ist, desto farbintensiver ist das Pigment!
Hier einige Beispiele meiner Pigmente:
